Eine Reise intensiv erleben. Ohne Stress und Hektik. Ohne Anstrengung. Jedes Detail durch das Autofenster betrachten. An jedem Aussichtspunkt anhalten. Das können Sie auf jeder der 16 Routen, die es in dieser Binnengegend Nordspaniens gibt, nach freiem Ermessen tun. Sie finden dort eine der größten Steppen Europas bis hin zu tiefen Wäldern. Sie lernen das berühmte Kloster Monasterio de Piedra und andere Naturräume wie die Pyrenäen und den Nationalpark Ordesa y Monte Perdido kennen.
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Historisch interessante Routen
Es gibt mehrere Strecken, um die Vergangenheit dieser Region kennenzulernen. Zum Beispiel die Route der „Könige von Aragonien“, die das Territorium von Norden nach Süden durch alle Städte durchquert, die nach und nach in das ehemalige Königreich eingegliedert wurden: Jaca, Huesca, Zaragoza, Daroca und Teruel. Die Route „Ursprünge des Königreichs Aragonien“ führt durch die grünen Täler von Hecho und Ansó. Legen Sie einen Zwischenstopp beim beeindruckenden Kloster San Juan de la Peña mit seinem königlichen Pantheon ein.
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Kulturrouten
Oder wie wäre es, auf der „Route der Burgen“ die Festungen in Orten wie Sos del Rey Católico oder Uncastillo zu entdecken? Sie haben auch die Möglichkeit, an der Tour „Route des Ebro, Goya und die Zeugen des Krieges“ auf den Spuren eines der großen Genies der Malerei teilzunehmen, der in dieser Gegend Spaniens geboren wurde.Eine weitere Möglichkeit ist die Erkundung der Landkreise Matarraña und Bajo Aragón auf der Route „Die Toskana von Aragonien“. Hier erhalten Entspannung und das Konzept der Entschleunigung ihre ganze Bedeutung, denn Sie fahren durch mittelalterliche, aus Stein gebaute Dörfer, in denen Sie am besten die einheimischen Freuden des Lebens genießen. Auf dieser Route finden Sie interessante Rundgänge, um etwas über die Geschichte der alten Iberer oder der Eiskeller zu erfahren, alte Gewölbe, die in die Erde gegraben und mit Eis gefüllt wurden.
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Routen durch die Natur
„La Ronda de Ordesa“ ist eine der beeindruckendsten Routen überhaupt, denn sie führt durch die spektakulären Landschaften des Naturparks Posets-Maladeta und des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido. Über 3.000 Meter hohe Gipfel, unglaubliche Schluchten, Gletscher ... Ohne Zweifel eine der schönsten Gegenden im Süden Europas, die außerdem Höhlenmalereien besitzt, welche zum Weltkulturerbe erklärt wurden.Aber es gibt noch viel mehr und sehr abwechslungsreiche Landschaften zu sehen. Zum Beispiel die „Geheimroute der Vorpyrenäen“ mit dem Naturpark Sierra und die Schluchten von Guara. Auf der anderen Seite bietet die „Route ins Herz des Moncayo“ die Möglichkeit, diesen imposanten Berg kennenzulernen, den die Römer „Mons Caius“ nannten. Er ist von Sagen umgeben und besitzt einen der südlichsten Buchenwälder Europas. Sie können auch der „Route Puertos del Silencio“ durch die ummauerten und mittelalterlichen Städte von Gújar-Javalambre folgen. Oder wählen Sie eine komplett andere Landschaft auf der „Wüsten- und Kartäuserroute“ durch die Region Monegros: eine der größten Steppen Europas, in der durch Erosion Formen und Farben entstanden sind, die von einem anderen Planeten zu stammen scheinen.
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Sportliche Routen
Wenn Sie auf der Suche nach einem Ort mit unzähligen Wander- und Radwegen sind, so ist Alto Gállego mit seinen wunderschönen Stauseen Lanuza und Búbal genau das Richtige für Sie. Hier verläuft die Straßenroute der „Wunder von Tena und dem Serrablo“. Unterwegs besuchen Sie Ortschaften mit der typischen Architektur der Pyrenäen. Wenn Sie mit der Familie reisen, sind der Tierpark Lacuniacha mit fast in Freiheit lebenden Tieren oder die spektakuläre Seilrutsche von Hoz de Jaca sehr zu empfehlen. Sie ist die längste doppelte Seilrutsche Europas und funktioniert auch abends. Im Winter können Sie im Skigebiet Aramón Formigal-Panticosa Ski fahren. Die „Route der wilden Pyrenäen“ führt zu den letzten vom Aneto dominierten Gletscherausläufern: Ribagorza. Hier können Sie versuchen, das Wildwasser des Flusses Ésera zu „zähmen“, oder im Skigebiet Cerler Skifahren, Bergsteigen (es gibt 45 Gipfel, einige mit einer Höhe von über 3.000 Metern), Höhlenklettern in der Alba-Höhle oder einen Ausflug nach Castejón de Sos machen, eines der wichtigsten Paragliding-Zentren in Spanien.
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Routen durch hübsche Dörfer
Zum Beispiel führt die Route „Montes Universales” durch eines der Dörfer, die immer als die schönsten Dörfer Spaniens genannt werden. Die Rede ist von Albarracín. Es liegt ganz oben an einem Abhang und ein Spaziergang durch die engen Straßen mit Kopfsteinpflaster, die sich zu charmanten Plätzen öffnen, ist ein sehr empfehlenswertes Erlebnis. Darüber hinaus findet man in seiner natürlichen Umgebung bedeutende Beispiele der zum Weltnaturerbe erklärten Höhlenmalerei.
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Originelle Routen
Auf der „Route der magischen Winkel von Teruel“ haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Sie können beispielsweise in die Fußstapfen des großen Filmemachers Luis Buñuel treten, die spektakulären Feierlichkeiten der Karwoche in dieser Gegend entdecken, die Schönheit der Tropfsteinhöhlen von Molinos bewundern oder in den Tiefen eines echten Kohlebergwerks erleben, wie das Leben der Bergleute von Escucha war.Die „Ungewöhnliche Vorpyrenäen-Route“ umfasst eine besonders exotische Route, auf der Sie zwei mittelalterliche Dörfer, eine chinesische Mauer, einen buddhistischen Tempel, einige Klettersteige an einer Felswand, ein Dorf aus der Renaissance oder eine Templerburg in Monzón entdecken können.Schließlich dürfen Sie das bekannte Kloster de Piedra nicht verpassen, das an der „Ruta del Agua y del Mudéjar“ liegt. Es ist ein historischer Garten mit zahlreichen Wasserfällen wie aus dem Bilderbuch. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch die schönen Thermen aus dem 19. Jahrhundert von Alhama de Aragón, die sich perfekt für einen entspannten Ausklang einer Autoreise eignen.
Auf der Website slowdrivingaragon.com finden Sie ausführliche Informationen zu jeder der 16 Routen, einschließlich Entfernung, empfohlene Etappen, voraussichtliche Zeit und Serviceleistungen unterwegs.
Ideen zur Anregung