Ein Paradies im Wasser … Wie die restlichen Kanareninseln ist auch Lobos vulkanischen Ursprungs. Ihren Namen -zu Deutsch: Seelöwen- verdankt sie ihren einstigen Bewohnern, den Mönchsrobben. Heute sind sie zwar dort nicht mehr zu finden, aber die Insel ist nach wie vor ein praktisch unberührtes Naturparadies mit 3.000 Sonnenstunden im Jahr. Lobos wartet mit ruhigen, kaum besuchten Stränden an glasklarem Wasser auf. Idyllische Badeorte sind Las Caleras oder die muschelförmige Bucht La Concha.Außerdem finden Surfer an der Südwestseite der Insel eine gute rechte Welle für den perfekten Ritt. Auch Taucher finden hier ein perfektes Szenarium. Also Tauchbrille aufsetzen und die Unterwasserwelt ergründen.
Das nur 4.5 Quadratmeter große unbewohnte Naturparadies Islote de Lobos liegt zwei Kilometer vor der Kanareninsel Fuerteventura und ist nur vom Meer aus zu erreichen. Die Fahrt zu der seit Jahrhunderten praktisch unveränderten kleinen Insel wird von mehreren Unternehmen vom nahe gelegenen Hafen Corralejo angeboten.
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Und zu Land Über die kleine Insel führen mehrere Routen. Die längste davon führt zum höchsten Punkt des Eilands, La Caldera. Von dort können Sie von 127 Metern Höhe bis zu den Inseln Fuerteventura und Lanzarote blicken. Bequeme Schuhe und Sonnenschutz nicht vergessen! Ein weiterer wichtiger Anziehungspunkt ist die heimische Flora. Entlang vieler Wege finden Sie Arten wie die Strohblume oder das Jochblatt, die nur auf dieser Insel vorkommen. Die Fauna, vor allem die Vögel, können Sie am besten mit einem Fernglas bewundern. Einen guten Abschluss nach einem Spaziergang bietet das einzige Restaurant der Insel, »El Chiringuito de Antoñito«, das dem Leuchtturmwärter gehört. In dem Lokal in El Puertito, in der Nähe der Anlegestelle, werden gebratener Fisch und Reisgerichte serviert. Damit ist das Erlebnis auf einer der attraktivsten Inseln Spaniens perfekt.