Blick auf die Kanarischen Inseln

Urlaub auf den Kanarischen Inseln

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Kanarische Inseln: Hallo, Sonne!


Damit Sie das komplette Angebot der acht Kanarischen Inseln optimal nutzen können, haben wir für Sie einen Reiseplan zusammengestellt, der von jeder Insel die wichtigsten Punkte enthält. Wir rechnen dabei mit mindestens zwei Tagen pro Insel, obwohl wir wissen, dass das nicht genug sein kann. Nutzen Sie hierfür die hervorragenden Flugverbindungen. Die beiden Hauptinseln sind Gran Canaria und Teneriffa. Diese dienen als Ausgangspunkt, denn sie verfügen über die besten Flug- und Seeverbindungen zu den restlichen Inseln: Fuerteventura, Lanzarote, La Gomera, La Palma, El Hierro und La Graciosa. Entdecken und genießen!

Erste Woche: die Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und La Graciosa

Gran Canaria

Ihr Spitzname ist „der Miniaturkontinent“; Sie können sich also die Vielfalt vorstellen, die Sie hier erwartet. Die Inselhauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria – Hauptstadt der drei östlichen Inseln.

Bei einem Besuch hier ist ein Spaziergang durch die Altstadt „Vegueta“ mit ihrer Geschäftsstraße Triana unumgänglich, ebenso wie ein Bad am Stadtstrand Las Canteras sowie das umfangreiche Freizeitangebot. Inselrundfahrt: Eine der am meisten gewünschten Ausflüge ist die Inselrundfahrt. Warum? Weil Sie auf einer knapp 250 km langen Rundfahrt die Kirche San Juan Bautista in Arucas, den Hafen Agaete, den überwältigenden Aussichtspunkt El Balcón in La Aldea, den malerischen Hafen Mogán, mehrere beliebte Strände wie Arguineguín, Patalavaca, Puerto Rico, Amadores sowie kleine Buchten und die Altstadt des Ortes Telde kennenlernen können. Ein besonders nennenswerter Strand ist jedoch Maspalomas; eine Dünenwüste, die bis ans Meer reicht. Wir empfehlen Ihnen einen Spaziergang bis zum benachbarten Playa del Inglés. Vergessen Sie nicht, im Inneren der Insel die Dörfer Tejeda und Teror zu besuchen. Sollten Sie noch über mehr Zeit verfügen und vor allem, wenn Sie ein Naturliebhaber sind, verpassen Sie auch nicht den Aussichtspunkt El Pozo de las Nieves, den Landschaftspark El Nublo, den Stausee Presa de las Niñas und den Vulkankessel Caldera de Bandama. Beachten Sie vor Ihrem Besuch der Insel: Im Süden der Insel liegt die Mehrzahl der Strände und die Temperaturen sind hier höher als im Norden. Andererseits sinkt die Temperatur, je weiter Sie sich von der Küste entfernen.

Natürliche Wasserbecken in Agaete, Gran Canaria

Fuerteventura

Dieses Erholungsparadies bietet Ihnen 150 Kilometer Strand. Die Insel mit ihren Wellen ist der Traum aller Surfer. Für Kinder ist sie eine riesige Sandkiste zum Spielen.

Dies alles ist Fuerteventura und noch viel mehr: unberührte Küste, smaragdgrünes Wasser und weißer Sand mit Auszeichnung als Biosphärenreservat. In den folgenden Zeilen fassen wir für Sie das Wichtigste zusammen, was Sie in wenigen Tagen entdecken können. Strand auf den Kanaren: Der ideale Plan auf Fuerteventura ist eine Kombination aus Sonnenbaden am Strand, einem leckeren Essen mit Fisch oder Zicklein sowie regionalem Käse, und einer der zahlreichen Wassersportaktivitäten. Am Abend bietet sich ein Spaziergang und ein Abendessen in Ortschaften wie Corralejo, Morro Jable, Costa Calma oder Caleta de Fuste an. Zum Baden im Meer empfehlen wir die Strände Sotavento, Cofete, Morro Jable und Costa Calma (im Süden der Insel) sowie La Concha in Cotillo und Grandes Playas in Corralejo (diese beiden sind im Norden). Letzterer befindet sich in der Nähe des Naturparks Dunas de Corralejo, einer beeindruckenden Dünenwüste. Wenn Sie noch nie im Leben von einer großen Düne heruntergerollt sind, dann machen Sie es hier. Weitere sehenswerte Orte sind die Aussichtspunkte Las Peñitas und Morro Velosa, ganz in der Nähe von Betancuria. Entdecken Sie beeindruckende Landschaften. Wenn Sie über genügend Zeit verfügen, machen Sie vom Hafen Corralejo aus einen kleinen Bootsausflug zur Islote de Lobos (Wolfsinsel), gehen Sie schnorcheln oder besuchen Sie den Wüstentierpark Oasis Park.

Playa de Cofete am Abend, Fuerteventura

Lanzarote

Wenn Sie für diese Insel nur zwei Tage Zeit haben, empfehlen wir Ihnen hier ein paar Aktivitäten, die Sie nicht versäumen sollten.

Ein Muss ist unter anderem ein Besuch im Naturschutzgebiet La Geria mit seinem originellen Weinbau (Weißwein), ein Kamelritt (im Nationalpark Timanfaya), ein Ausflug zum Charco de los Clicos und ein Bad im Meer an den Stränden Papagayo oder Las Cucharas. Weitere empfehlenswerte jedoch etwas weiter abgelegene Strände sind Las Conchas und der FKK-Strand Famara. Vulkanzauber: Ja, die Magie existiert auf Lanzarote oder so scheint es zumindest, wenn man die Natur der Insel entdeckt. Nur zurecht wurde sie zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Darüber hinaus fällt es ausgesprochen leicht, die Sehenswürdigkeiten der Insel zu entdecken, dank der Zentren für Kunst, Kultur und Tourismus. Der Nationalpark Timanfaya (Montañas de Fuego), die Höhle Cueva de los Verdes, der Kaktusgarten, die Lavahöhle Jameos del Agua, der Aussichtspunkt Mirador del Río und das Museum für Zeitgenössische Kunst Castillo de San José. Wenn Sie nur sehr wenig Zeit haben, gibt es auch ein Kombiticket für die ersten vier Sehenswürdigkeiten. Ebenso lohnenswert ist die Besichtigung des Fischerdorfs El Golfo, des sogenannten Tals der tausend Palmen (Haría), Yaiza mit seinen ruhigen Gassen und weißen Häusern, dem lebhaften Hafen Puerto del Carmen oder dem Einkaufshafen Puerto Calero.

Die Grüne Lagune auf Lanzarote

La Graciosa

Ein Ort der Erholung mit wunderschönen goldenen Sandstränden, viel Natur und genussvoller Stille.

La Graciosa ist eine kleine Insel vor Lanzarote, die mit der Fähre in 30 Minuten ab Órzola (Lanzarote) zu erreichen ist. Am besten lässt sich die Insel mit dem Rad oder per Schiff mit Zwischenstopps an ihren Stränden erkunden.

Strand La Cocina, Chinijo-Archipel, La Graciosa, Lanzarote

Zweite Woche: die Inseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro

Teneriffa

Haben Sie Lust auf ein paar Tage auf Teneriffa? Ein paar Tage sind gut zum Abschalten, aber nicht genug, um die ganze Insel kennenzulernen.

Um Ihren Aufenthalt besser zu organisieren, können Sie die Insel in drei Gebiete aufteilen: der Süden, in dem sich der internationale Flughafen Tenerife Sur befindet, der Norden mit dem Flughafen Tenerife Norte und das Gebiet um die Hauptstadt. Eine Insel, tausend Möglichkeiten: Alle, die Ihnen einfallen. Allein die Natur hat allerlei zu bieten, doch besonders empfehlenswert ist der Nationalpark El Teide. Wir empfehlen Ihnen, je nachdem, wie viel Zeit Sie haben, ein paar der Wanderwege im Park zu nutzen. Wenn die Zeit knapp ist, bietet sich an, den Park vom Auto aus mittels der Straßen TF-21 (von La Orotava und Granadilla aus), TF-24 (von La Laguna aus) oder TF-38 (von Chío aus) zu erkunden. Entlang des Weges gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus Sie die Schönheit des Parks bewundern können. Weitere Alternativen in der Natur sind Walsichtungen und die Mondlandschaft im Park Corona Forestal. Die Freizeitmöglichkeiten sind schier unendlich. Im Süden erwartet Sie beispielsweise einer der größten Wasserparks in ganz Europa, der Siam Park, und in Puerto de la Cruz befindet sich der Loro Parque, ein Zoo mit Pinguinen, Schwertwalen, Papageien u. a. Nehmen Sie auch die Gelegenheit wahr, schöne Dörfer und Städte wie Vilaflor und Icod de los Vinos zu besichtigen. Im Süden fällt besonders der starke Kontrast zwischen den Bergdörfern und den beliebten Stränden wie El Médano, Los Cristianos, Las Américas und Las Vistas ins Auge. Letztere befinden sich an den Küstenabschnitten Costa Adeje und Costa del Silencio, in der wärmsten Gegend der Insel. Im Norden sind vor allem Puerto de la Cruz und La Orotava erwähnenswert. In Puerto sind der Lago Martiánez (Meerwasserschwimmbad) und die belebte Strandpromenade sehenswert. La Orotava ist aufgrund der traditionellen Inselarchitektur und dem wunderschönen Tal Valle de La Orotava, bekannt, einem der wichtigsten Tore zum Nationalpark El Teide. Das Gebiet um die Hauptstadt umfasst die Orte San Cristóbal de La Laguna und Santa Cruz de Tenerife. Sie stellt den kulturellen Kern der Insel dar, wobei die beiden Städte nur 15 Kilometer voneinander entfernt liegen. Sie sind gut zu Fuß zu erkunden und bieten breite Alleen, angenehmen Parks und interessante Gebäude. San Cristóbal de La Laguna ist darüber hinaus zum UNESCO-Welterbe erklärt worden.

Der Teide

La Gomera 

Auf dieser geheimnisvollen Insel scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sollten Sie Zweifel daran haben, dann besuchen Sie einen der beeindruckenden Aussichtspunkte: Sie werden die Zeit vergessen!

Insgesamt gibt es 40 dieser Punkte auf der ganzen Insel. Der faszinierendste von allen ist Alto de Garajonay, der höchste Punkt von La Gomera, von dem aus Sie die anderen Inseln El Hierro, La Palma, Teneriffa und sogar Gran Canaria sehen können. Er befindet sich in der Gemeinde Vallehermoso, in der eine der typischsten Landschaftsformen auf La Gomera vorherrscht, der Terrassenanbau. Die Insel der magischen Eindrücke: Dies können Sie selbst im Nationalpark Garajonay feststellen. In diesem riesigen unberührten Waldgebiet können Sie im Nebel wandern und das Phänomen des horizontalen Regens beobachten. Wir empfehlen, die Chance einer Führung wahrzunehmen. Wenn Sie lieber alleine wandern möchten, können Sie sich zuvor im Besucherzentrum „Juego de Bolas“ informieren. Die Insel bewahrt viele Geheimnisse. Eins davon sind die riesigen Vulkanklippen, die aufgrund der durch Erosion entstandenen Formen „die Orgeln“ genannt werden. Sie sind nur vom Boot aus während eines Ausflugs entlang der Küste von Vallehermoso zu sehen. Wenn Sie gerne im Meer baden, erwarten Sie die Strände in Valle Gran Rey neben der Inselhauptstadt San Sebastián de La Gomera, eins der beliebtesten Fremdenverkehrsziele. Von hier aus fuhr einst Christoph Kolumbus ab, um die Neue Welt zu entdecken. Ein weiterer beliebter Ort ist Agulo mit seiner hervorragend erhaltenen Altstadt, der schönsten der Insel.

Nationalpark Garajonay, La Gomera

La Palma

Ihr Spitzname sagt alles: die „schöne Insel“. Naturlandschaften mit einmaligen Wegen.

Der perfekte Plan für die Insel? Wandern, ein kurzes Bad in einer stillen Bucht, Essen mit Blick aufs Meer und ein Spaziergang durch eins der charmanten Dörfer. Und nachts die Beobachtung des Sternenhimmels, denn nur an wenigen Orten ist er so gut zu sehen wie hier. Die Sterneninsel: Der Himmel über La Palma ist geschützt, denn er ist weltweit unter Sternenbeobachtern bekannt. Entdecken Sie es selbst, auch wenn Sie es gar nicht vorhaben. Der allerbeste Blick auf den Nachthimmel bietet sich auf dem Roque de los Muchachos, wo auch die bekannte Sternwarte steht. Und hier mehrere Ideen für tagsüber: der Nationalpark Caldera de Taburiente, der „Bosque de los Tilos“ (Lindenwald) und die Route der Vulkane. Dort können Sie das Wolkenmeer von oben sehen, durch grüne Landschaften wandern und beeindruckende Aussichtspunkte nutzen. Vor allem im Nationalpark und im Bosque gibt es auch extrem leichte Wanderwege für weniger Geübte. Und zur Entspannung nach der Wanderung empfehlen wir einen der zahlreichen Strände. Lernen Sie die stillen natürlichen Wasserbecken Charco Azul und La Fajana (Nordosten der Insel) sowie die Strände La Zamora (Südwesten), Los Cancajos (in der Nähe des Flughafens), Puerto de Naos und Puerto de Tazacorte (Westen der Insel) kennen. Sie sollten sich unbedingt etwas Zeit für einen Besuch der Salinen und des Leuchtturms in Fuencaliente im Süden der Insel reservieren. Es lohnt sich sehr. Weitere Vorschläge sind ein Bootsausflug zu Höhlen und Stränden, die nur auf diese Weise zu erreichen sind, eine Nachtwanderung mit Führung oder ein Besuch der Altstädte in Llanos de Aridane oder Santa Cruz de La Palma.

La Palma, Wolkenmeer

El Hierro 

Dieses Reiseziel ist aus verschiedenen Gründen anders und einzigartig. Wussten Sie, dass El Hierro eine 100 % nachhaltige Insel ist und sich mit erneuerbaren Energien selbst versorgt? Eine weitere Besonderheit sind die 1.000 Vulkane der Insel.

Die Vielfältigkeit der Landschaften – von steilen Klippen im Norden über üppige Vegetation in der Mitte bis zu unglaublichen Lavaformen im Süden – werden Sie ebenso faszinieren wie das Tauchen oder Schnorcheln, auch wenn Sie diese Sportarten noch nie vorher gemacht haben. Es gibt zahlreiche Tauchplätze, wobei die Gegend von La Restinga am bekanntesten ist. Blick auf Meer und Vulkane: Können Sie sich vorstellen, in einer bunten Landschaft zu baden? Besuchen Sie die Südwestküste von El Hierro und lernen Sie ihre Strände und Buchten kennen, wie beispielsweise Las Calmas und Tacorón, wo sich das Blau des Meeres mit dem Braun und Schwarz der Vulkanerde mischen. Ebenso empfehlen wir Ihnen die Gegend El Golfo mit ihren natürlichen Wasserbecken wie beispielsweise Charco Azul, der zwischen ausgewaschenen Vulkanfelsen liegt. Die atemberaubende Landschaft lässt sich am besten von einem der zahlreichen Aussichtspunkte bewundern: La Peña (ein Werk des Landschaftsarchitekten César Manrique), Los Bascos im El Golfo-Tal und Las Playas oberhalb einer unberührten, halbrunden Bucht. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Ort San Andrés (besuchen Sie den Garoé-Baum und fragen Sie nach der Legende, der zufolge er heilig ist, weil er Wasser liefert) und nur 20 Minuten entfernt Valverde, ein hervorragendes Beispiel für die einheimische Architektur. Weitere Beispiele für die Einmaligkeit der Insel sind auch Pozo de las Calcosas, Tiñor und El Sabinar. Bei den ersten beiden handelt es sich um Orte, deren Gebäude aus Vulkanstein in einem markant ländlichen Stil ins Auge fallen. El Sabinar wiederum ist ein Wald im Landschaftspark Frontera, dessen bis zu acht Meter hohe Bäume aufgrund des starken Windes merkwürdig verdrehte Formen aufweisen.

Leuchtturm an der Grenze El Hierro

Tipps und Empfehlungen

Transport. Für Auskünfte über die Flugverbindungen der einzelnen Inseln empfehlen wir die Website der spanischen Flughäfen oder des Fremdenverkehrsbüros Kanarische Inseln. Wenn Sie nur wenig Zeit haben und viel sehen möchten, raten wir Ihnen zudem, ein Auto zu mieten. Alle Inseln verfügen über ein breites Angebot an Mietwagen, wobei es sich empfiehlt, im Voraus von zu Hause aus zu buchen.Kleidung. Für einen Urlaub auf den Kanaren ist Folgendes unumgänglich: Badezeug, Sonnencreme und Abschalten vom Stress. Darüber hinaus möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie beim Wandern und Besuchen des Hinterlands daran denken sollten, dass die Temperaturen etwas frischer sein können.Biodiversität. Und denken Sie an Fotokamera und Ladegerät, denn Sie werden viel Schönes sehen und möchten sicher alles festhalten. Denken Sie auch daran, dass die Kanaren vor allem wegen ihrer Biodiversität bekannt sind und dass viele Tier- und Pflanzenarten nur hier vorkommen. Verhalten Sie sich bitte entsprechend respektvoll gegenüber der Natur und schützen Sie die Umwelt.Gastronomie. Hier ein grundlegender, wichtiger und leckerer Tipp: Probieren Sie unbedingt die einheimische Gastronomie. Jede Insel verfügt über hervorragende Käsespezialitäten, lokalen Wein, leckere Nachspeisen und ein großes Angebot an „Mojos“ (Saucen), die zu den typischen kleinen Kartoffeln („Papas arrugadas“) und dem „Gofio“ serviert werden. Und vergessen Sie nicht, dass die kanarischen Bananen weltberühmt sind. Hier ein paar Vorschläge zu den einzelnen Inseln:

  • Gran Canaria: Besonders beliebt sind „Pata asada“ (gebackene Schweinshaxe), „Queso de flor“ (Blütenkäse), „Papas arrugadas con mojo picón“ (Kartoffeln mit scharfer Sauce), „Sancocho“ (Fisch mit scharfer Sauce) und „Bienmesabe“ (Nachtisch).
  • Lanzarote: Der typische Käse heißt hier „Conejero“ und eignet sich besonders gut zum heimischen Wein. Unter den Süßspeisen sind vor allem „Pan de manís“ (süßes Brot) und „Roscos de alma“ (Gebäck) zu nennen.
  • Fuerteventura: Hervorzuheben sind der heimische Käse „Majorero“, das Zicklein und der in den Fischerhäfen angebotene Fisch.
  • Teneriffa: Probieren Sie u. a. den frischen Fisch mit Blick aufs Meer, den heimischen Käse und Wein, den „Puchero canario“ (Eintopf), „Gofio“ oder Garnelen (am besten als Vorspeise).
  • La Gomera: Das Starprodukt der Insel ist der Honig sowie die hiermit zubereiteten Süßspeisen. Sehr lecker sind auch die Käsesorten von La Gomera und die aus Käse hergestellte „Almogrote“ (Käsesauce). Probieren Sie auch den Eintopf mit Kresse („Potaje de berros“), der meist auf einem Holzteller serviert wird.
  • La Palma: Sehr beliebt sind der einheimische Rum und Wein, die verschiedenen Ziegenkäsesorten und die Süßspeisen wie beispielsweise „Rapadura“, „Marquesotes“ , Mandelkäse und Prinz-Alberto-Torte.
  • El Hierro: Besonders häufig sind die Gerichte aus einheimischen Käsesorten, wie die süßen „Quesadillas“, die Käsesuppe oder die Käsesauce. Ein beliebter Eintopf heißt „Champurrio“.
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