Ein Städtchen im Gebiet La Alcarria und der Gegend der Stauseen, das auf einem hohen Felsvorsprung am linken Flussufer des Tajo gelegen ist.
Von seiner Burg, die im 12. und 13. Jahrhundert entstand, sind noch der Verteidigungs- und Wachturm, ein eisernes Tor mit Doppelbogen, eine restaurierte romanische Kapelle und der sog. Maurensaal erhalten. Von der Burg aus genießt man einen herrlichen Panoramablick auf den Tajo, auf die Dächer der Häuser und das Gebiet Zorita de los Canes. In der Stadt kann man ein Eingangstor der alten Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert bewundern. Am herausragendsten sind jedoch die Ruinen von Recópolis, einer westgotischen Stadt, die auf Befehl des Königs Leovigildo im Jahre 578 zu Ehren seines Sohnes Recaredo errichtet wurde. Diese auf der Oliva-Anhöhe gelegene Siedlung ist eine der wenigen, die die westgotische Zivilisation in Spanien hinterlassen hat, und kann sich außerdem des ältesten Baukomplexes aus spätmittelalterlichem Palast und Basilika in ganz Westeuropa rühmen.
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