Zestoa
Zestoa, das im Flusstal des Urola gelegen ist, ist vor allem für das berühmte Wasser seines Thermalbades bekannt, es besitzt jedoch auch andere Reize.
Zwei noch heute erhaltene steinerne Eingangstore geben Hinweis auf die Entstehung Zestoas um das 14. Jahrhundert herum. Die Gemeinde besitzt jedoch auch äußerst interessante archäologische Fundstätten: Erralla, Danbolin, Amalda e Irikaitz und vor allem Ekain. All diese Fundstätten zeugen davon, dass diese Gegend bereits sehr früh von Menschen bewohnt war. Im Stadtkern stechen Sehenswürdigkeiten wie die Kirche aus dem 16. Jh. und das Rathaus, das im 17. Jh. entstand, hervor. Die Herrenhäuser, die man noch heute bewundern kann, wurden dank der Eisenhütten aus dem 15. bis 18. Jahrhundert errichtet. Am sehenswertesten sind dabei Portalekua und Lizentziadokoa, die beide aus dem 16. Jahrhundert stammen. Außerhalb des Städtchens befinden sich der gotische Lili-Palast und das Thermalbad. Letzteres geht auf das Jahr 1804 zurück, wenngleich die Eigenschaften seines Wassers bereits früher bekannt waren. Zu einem Hotel wurde es im Jahre 1930 umgebaut. Die Wallfahrtskapelle San Juan und die Häuser von Lizarraitz sind dagegen gute Beispiele der Volksarchitektur der Gemeinde.
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