Franziskanerkloster in Villafranca del Bierzo (León, Kastilien-León)

Villafranca del Bierzo

León

Der letzte größere Ort am Jakobsweg auf leonesischem Gebiet ist Villafranca del Bierzo. Aufgrund seiner vielen Sehenswürdigkeiten und der Pilgertradition ist er ein wichtiges Touristenzentrum. Seine Altstadt wurde unter Denkmalschutz gestellt.

Der Plaza Mayor, das Rathaus, die Calle del Agua, der Bogen an ihrem Ende und die Herrenhäuser, darunter besonders ein Palais im Stil der Morisken aus dem 15. Jahrhundert, das Kloster der Augustiner-Eremitinnen und weitere Paläste machen den touristischen Reiz des Ortes aus. Am Ortseingang befindet sich die romanische Santiago-Kirche aus dem 12. Jahrhundert. An einer ihrer Seiten stößt man auf die Pforte der Vergebung, wo erkrankte Pilger, die ihren Weg nicht bis Santiago de Compostela fortsetzen konnten, den Sünden-Ablass erhielten. In der Nähe dieser Kirche befindet sich der Burgpalast der Markgrafen von Villafranca. Besonders viele Herrenhäuser sind jedoch in der Calle del Agua zu sehen. Wappen und Schilde zieren einige der emblematischsten Gebäude von Villafranca del Bierzo, unter anderem den Torquemada-Palast, die Casa Morisca oder das Geburtshaus des Schriftstellers Gil y Carrasco. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die spätgotische Stiftskirche Santa María nach Entwürfen von Gil de Hontañón, das Barockkloster San Nicolás el Real, die im 17. Jahrhundert gestifteten Klöster La Anunciada und San José und die Kirche San Francisco mit schönem Mudéjar-Artesonado. Auch das Naturkundemuseum ist einen Besuch wert.

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