Eine in Sachen Geschichte und Sehenswürdigkeiten besonders interessante Stadt in La Mancha, in der man bedeutende Gebäude im Gotik-Renaissance-Stil bewundern kann.
Die historische Bedeutung der Stadt wird in ihren zahlreichen römischen, westgotischen und maurischen Hinterlassenschaften deutlich. Zu den sehenswertesten Bauten gehören die Pfarrkirche San Pedro, die im 13. und 14. Jh. erbaut und im 16. und 17. Jh. reformiert wurde. Die ursprünglich spätgotische Kirche wurde im Renaissance-Stil fertiggestellt. Besonders schön ist ihr Portal, die Apsis und die Kapelle La Asunción, die aus dem Jahre 1507 stammt. In den Straßen der Stadt stößt man auf Adelshäuser wie den Palast der Familie Ramírez, der auf das 16. und 17. Jh. zurückgeht, das im 16. Jh. entstandene Rathaus an der Plaza Mayor, das in der Vergangenheit auch als Verwaltungszentrale für die Getreidevorräte der Kommune, als Gefängnis und als Lebensmittelmarkt diente, und die Ruinen des Dominikanerklosters Santa Cruz, das auf das Jahr 1542 zurückgeht. Die Ruinen gehören zur Kirche, deren Renaissance-Portal und Bogengänge sowie ein Teil der Gewölbe der Schiffe noch erhalten sind. Auch Reste der alten, im Renaissance-Stil gehaltenen Universität, die im 16. Jahrhundert entstand, kann man heute noch besichtigen.
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