In Tortosa sind bedeutende Bauwerke aus Mittelalter, Renaissance, Barock und Jugendstil erhalten. Die Stadt wurde zum Historischen Ensemble erklärt und einige Gebäude - etwa die Burg Suda - stehen unter Denkmalschutz.
Die Stadt liegt in der Nähe der Ebro-Mündung und auf den ersten Blick zieht die maurische Burg Suda, die auf einem Hügel liegt, alle Aufmerksamkeit auf sich. Hier kann man nächtigen, denn die Burg wurde zum Parador-Hotel umgebaut. In der Nähe des Flusses liegt der alte Stadtteil mit der gotischen Kathedrale. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, hat eine Barockfassade und verfügt über drei Schiffe sowie einen Kreuzgang. Bemerkenswert im Inneren sind der polychrome Hauptaltar aus dem 14. Jahrhundert, das Retabel Transfiguración aus dem 15. Jahrhundert sowie die aus dem 18. Jahrhundert stammende Cinta-Kapelle mit italienischem Marmor und Jaspis aus Tortosa. Auch kann man den Bischofspalast besichtigen, der im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Er verfügt über einen Innenhof, eine Galerie und eine vorspringende Treppe. Die Kapelle im Inneren mit ihrem polychromen Steintor und Skulpturen aus dem 14. Jahrhundert wurde 1316 errichtet. Ebenfalls sehenswert sind der gotische Kreuzgang des Klosters Santa Clara (14. Jahrhundert), die von Karl V. 1564 als Bildungseinrichtung für Mauren gegründeten Reales Colegios de Tortosa, der Jugendstil-Markt mit seiner Metallstruktur, die Warenbörse Lonja (14. Jahrhundert), in der einst der Weizenpreis für das gesamte westliche Mittelmeer festgelegt wurde, sowie das Viertel Remolins. Hier befand sich das alte Judenviertel. Zu erwähnen sind die Straße Calle de Els Gentilhomes und der Despuig-Palast.
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