Dieser sehr bedeutende Ort wurde zum Historischen Ensemble erklärt. Seine strategisch günstige Lage machte ihn zum Streitpunkt zwischen Christen und Mauren sowie zum königlichen Hof und im 19. Jahrhundert zur Provinzhauptstadt.
Toro ist fächerförmig angelegt und in seinem Zentrum befindet sich die Stiftskirche Santa María la Mayor aus dem 12. Jahrhundert. An ihrem Äußeren ist das polychrome Westportal bemerkenswert, das auch Majestätsportal genannt wird, im Inneren das berühmte flämische Gemälde La Virgen de la Mosca, eine prächtige Via Crucis sowie eine ungewöhnliche, schwangere Maria. Neben der Stiftskirche liegt der Aussichtspunkt Espolón, von dem aus man eine weite, fruchtbare Ebene sieht, die Oase Kastiliens genannt wird. In der Stadt sind auch Reste der Stadtmauer aus dem Jahre 910 und die beiden Tore Puerta Corredera (17. Jahrhundert) und Puerta de Santa Catalina (18. Jahrhundert) erhalten. Zu den erwähnenswerten Profanbauten zählen das Portal des Leyes-Palasts, das Rathaus sowie die Paläste der Grafen von Requena, der Marquis von Alcañices oder der Marquis von Castrillo. Und zu den wichtigsten Sakralbauten gehören die Kirche San Lorenzo el Real im romanischen Mudéjarstil, die Kirche San Salvador de los Caballeros, die ein Museum für Sakralkunst beherbergt, die Kirche San Sebastián sowie die Klöster Sancti Spiritus, Santa Clara und Santa Sofía.
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