Umgebung von Tías auf Lanzarote (Kanarische Inseln)

Tías

Lanzarote

Die in der südlichen Mitte von Lanzarote gelegene Gemeinde Tías ist eines der wichtigsten Touristenzentren der Insel. Zu den reizvollen malerischen Ortschaften des Hinterlands, welche in eine unvergleichbare Vulkanlandschaft gebettet sind, gesellt sich die exzellente Infrastruktur für den Fremdenverkehr im Küstenbereich.

Über sechs Küstenkilometer, welche mit weitläufigen Sandflächen, wie Playa Grande, Matagorda und Los Pocillos, gespickt sind. Puerto del Carmen ist die größte Küstenenklave von Tías. Hier treffen wir auf erlesene Freizeit- und Tourismuseinrichtungen, welche zahlreiche Restaurants und Geschäfte sowie einen Sporthafen umfassen, wo man die Gelegenheit hat, jedwede Wassersportart auszuüben oder eine Bootsfahrt zu unternehmen. In all den sonnigen Gastgärten direkt am Meer können wir überdies jedwede der vielen Spezialitäten der schmackhaften Gastronomie Lanzarotes probieren.

Die Gemeinde Tías, welche als Vorreiter der Fremdenverkehrserschließung von Lanzarote gilt, machte sich vor mehreren Jahrzehnten jenes gewaltige Potential zu Nutzen, welches sowohl die von sonnigen Stränden mit feinem Sand übersäte Küste als auch die typischen und originellen Dörfer des Hinterlands in sich bargen. Conil, Tegoyo, Masdache oder Tías selbst verkörpern Beispiele dieser vielen kleinen Ortschaften, deren leuchtend weiß getünchte Häuser einen starken Gegensatz zur umliegenden dunklen und einzigartigen vulkanischen Lava- und Aschenlandschaft darstellen. In den ruhigen menschenleeren Straßen kann der Besucher die wunderschönen Eckchen genießen sowie die verschiedenen Elemente der traditionellen Architektur an zahlreichen Bauten bewundern. Puerto del Carmen An der Küste treffen wir auf Puerto del Carmen, welche an einem der größten Anziehungspunkte für Touristen der gesamten Insel gelegen ist. Das Gassenwerk mit seinen weiss getünchten Häusern erstreckt sich terrassenförmig auf einem Bergrücken gegenüber dem natürlichen Hafen La Tiñosa, einem ehemaligen Fischerdorf, aus welchem diese Ortschaft herangewachsen ist. An diesem Punkt erhebt sich eines der kennzeichnendsten Gebäude von Puerto del Carmen: die aus dem späten 18. Jahrhundert stammende Kirche La Candelaria, welche nach der Ernennung von Tías zur Pfarrgemeinde erbaut wurde. Luxushotels, Wohnanlagen, Geschäfte, Restaurants und sogar ein Casino stellen einige der Bestandteile der modernen Infrastruktur für Freizeitgestaltung und Tourismus dar, mit welcher dieser Ort ausgestattet ist. Und mit dem Einbruch der Nacht erwachen die unzähligen Gastgärten, Pubs und Diskotheken, wo wir das beste Nachtleben der Insel genießen können.Dieses Angebot wird zudem mit den unermesslichen Möglichkeiten des Sporthafens vervollständigt, wo man jedwede Wassersportart ausüben kann sowie Bootsausflüge zur benachbarten Insel Fuerteventura oder zum Eiland Lobos angeboten werden. In Puerto del Carmen und Umgebung erstrecken sich beinahe sechs Kilometer lange qualitativ hochwertige Sandflächen, wie Playa Blanca, Los Pocillos oder Matagorda. Das praktisch ganzjährig herrliche Klima verwandelt diese Gemeinde in einen idealen Badeort sowie ein Windsurfparadies für Sportbegeisterte. Gastronomie und Umgebung Die in der südlichen Mitte der Insel gelegene Ortschaft Tías verkörpert einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge zu anderen bedeutenden Orten. Mehrere Kilometer in Richtung Süden befindet sich die historische Ortschaft Yaiza, in welcher wir Überreste der ersten Siedlungen der Insel sowie die umliegende Vulkanlandschaft, die uns unvergleichbar schöne Fleckchen Natur, wie El Golfo oder Los Hervideros, beschert, bewundern können. Der größte Anziehungspunkt für Touristen ist jedoch zweifellos der Nationalpark Timanfaya, ein wahrhaftiges Schaufenster des vulkanischen Ökosystems der Insel. Die Besichtigung umfasst eine Autobusrundfahrt entlang der Vulkanroute, welche am Besucherempfangsbüro beginnt.Dieser Nationalpark ist seinerseits vom Naturpark Los Volcanes umgeben, dessen vulkanische Aschen- und Lavafelder bis zur Küste reichen. Weiter im Norden treffen wir auf Ortschaften wie San Bartolomé, wo insbesondere die Casa del Mayor Guerra und die Casa Ajei hervorstechen, sowie auf Tinajo, in deren Kapelle Mancha Blanca die Schmerzensmutter ("Virgen de los Dolores"), die Schutzpatronin der Insel, verehrt wird. In nicht allzu großer Entfernung befindet sich zudem die Hauptstadt Arrecife. In dieser handelsreichen Hafenstadt sollten wir uns keineswegs die zwei Festungen, die Burgen San Gabriel und San José, entgehen lassen. Die Gastronomie von Tías beschert uns, wie auch die übrigen Inselorte, schmackhafte Gerichte, wie die "ranchos" (typischer Schweinefleischeintopf) und die berühmten "papas arrugadas" (mit Schale gekochte "verrunzelte" Kartoffeln), welche mit "mojos" (Paprikasaucen) gereicht werden. Das Meer beschert der Speisekarte Lanzarotes exzellente Meeresfrüchte und fangfrische Fische wie den Papageienfisch, welcher gekocht oder gebraten serviert wird. Sehr geschätzt werden überdies die lokalen, jungen oder gereiften, Käsesorten. Die Weine der Herkunftsbezeichnung Lanzarote werden größtenteils in dem zu Yaiza gehörigen Landstrich La Geria hergestellt, wobei insbesondere die aromatischen Dessertweine, die Weißweine und die gereiften Weine hervorzuheben sind.