Im Gebiet Vallès Occidental bei Barcelona befindet sich die Stadt Terrassa. Die Berge der Naturparks Muntanya de Montserrat und Sant Llorenç del Munt i L´Obac bilden den Hintergrund dieser früheren Römergemeinde.
Die Stadt, die während des 5. Jahrhunderts Sitz der Diözese Egara war, besitzt einige westgotisch-romanische Kirchen, die äußerst sehenswert sind. Sant Pere, San Miquel und Santa María weisen noch Elemente aus dem 6. und 7. Jahrhundert auf, zu denen durch spätere Umbau- und Restaurationsarbeiten jedoch Elemente verschiedener anderer Stilrichtungen wie der Präromanik, der Romanik, der Gotik und sogar des Barocks hinzu gekommen sind. Neben diesen jüngeren architektonischen Techniken fallen auch die romanischen Wandmalereien sowie zahlreiche gotische Altaraufsätze auf. Aus dem mittelalterlichen Terrassa sind noch weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten wie der Palau-Turm und der Komplex aus Burg und Karthäuserkloster von Vallparadís erhalten. Beide beherbergen heute Teile des Museums von Terrasa. Die modernistische Ästhetik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts findet man in Terrasa in zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie den Häusern des wohlhabenden Bürgertums, z.B. dem Gehöft Masía Freixa, in Fabriken wie der Aymerich i Amat, in der heute das Katalanische Museum für Wissenschaft und Technik (Museo de la Ciencia y la Técnica de Cataluña) untergebracht ist, oder in öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus.
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