Schöne Stadt im Norden der Provinz Guadalajara, deren schönes architektonisches Erbe ihr 1965 die Ernennung zum kunsthistorischen Ensemble einbrachte.
Die Burg, die Kathedrale und der Plaza Mayor sind drei Highlights, die man unbedingt gesehen haben sollte, doch insgesamt säumen unzählige religiöse und zivile Gebäude von großer Schönheit die Straßen von Sigüenza. In der Burg ist heute ein Parador-Hotel untergebracht. Es wurde nach der arabischen Invasion im 8. Jahrhundert erbaut, dieselbe Zeit, in der die Alcazaba errichtet wurde. Es sind bedeutende Reste der Stadtmauer erhalten geblieben, deren Tore und Türme an der Burg beginnen. Die im Jahr 1130 romanisch begonnene Kathedrale wurde im gotischen Stil fertiggestellt. Seine äußere Erscheinung gleicht einer mittelalterlichen Burg mit Türmen und romanischem Portikus sowie einer beeindruckenden Rosette. Im Innenraum ist das Grab von San Martín Vázquez de Arce, dem sogenannten „Jüngling von Sigüenza“, zu sehen. Hervorzuheben sind auch die von Covarrubias entworfene Sakristei Las Cabezas, das gotische Chorgestühl und die bedeutende Kunstsammlung mit einer Verkündigung von El Greco. Am Plaza Mayor oder Marktplatz, 1484-1494 im Stil der Renaissance errichtet, sind das Haus der Domherren mit seinen Balkonen und Galerien, das Rathaus und das Tor Puerta de Toril sehenswert. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die romanische Kirche San Vicente, die Pfarrkirche Santiago, das Seminar, das Haus El Doncel, das Gasthaus Posada del Sol, die Ursulinenkirche, das Kolleg Sagrada Familia, das Haus des Erzdiakons, der Bildstock des wahren Kreuzes und das Infantes-Kolleg.
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