Mora de Rubielos ist Hauptort des Landstrichs Gúdar. Er liegt am linken Flussufer des Mora. Auf einer Anhöhe befindet sich seine Burg. Auf dem Gemeindegebiet wurden drei Silex-Werkstätten, drei Stätten aus der Bronzezeit, sechs iberische Stätten und zwei mit iberischer Keramik und Terra sigillata gefunden.
Neben weiteren Sehenswürdigkeiten hinterließ die mediterrane Gotik in Mora de Rubielos zwei bedeutende Gebäude. Die bemerkenswertesten Gebäude des Ortskerns sind die im 14. Jahrhundert im Stil der Levante-Gotik errichtete Ex-Stiftskirche Santa María, deren Chor hinten in der Kirche liegt und ein künstlerisch sehr wertvolles Schmiedeeisengitter aus dem 15. Jahrhundert hat, sowie die beeindruckende Burg. Dieser militärisch-profane Bau der mediterranen Gotik ist einer der besterhaltenen des Königreichs Aragonien. Die Ortschaft verfügt über fünf Einsiedeleien aus dem 17. und 18. Jahrhundert: Dolorosa, San Roque, San Miguel, Soledad sowie Loreto, die auch Santa Lucia genannt wird und Gemälde aus dem 17. Jahrhundert beherbergt. Mora de Rubielos besitzt zudem Beispiele der Profanarchitektur wie das Rathaus oder mehrere Stammhäuser. Das Korbhandwerk der Ortschaft hat einen guten Ruf.
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