Écija bietet eines der prächtigsten Ensembles der Provinz. Der Ort ist auch als “Stadt der Türme” bekannt, denn über die Häuser ragen elf Türme und neun flache Glockentürme hinaus, ferner zahlreiche Kirchen, Paläste und Aussichtspunkte.
Écija ist ein reicher Getreideort am Fluss Genil und liegt 88 km von Sevilla entfernt an der Grenze zur Provinz Córdoba. Hier siedelten die Phönizier und später die Römer. Von letzteren ist eine große Mosaiksammlung erhalten. Bemerkenswerte Sakralbauten sind die Kirchen Santa María aus dem 18. Jahrhundert, San Gil aus dem 15. Jahrhundert im gotischen Mudéjarstil, Concepción aus dem 17. Jahrhundert sowie Descalzos, ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert und im Stil des Barock. Unter den Profanbauten sind die schönen Paläste bemerkenswert, von denen einige unter Denkmalschutz stehen, etwa der der Marquis von Benamejí aus dem 18. Jahrhundert oder der Peñaflor-Palast, der für seinen langen Balkon und die Fassadenmalereien bekannt ist. Die Plätze, Brunnen und Aussichtspunkte ergänzen dieses außergewöhnlich schöne Stadtbild.
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