Das am Ende der gleichnamigen Flussmündung gelegene Fischerdorf Corcubión kann mit einer herausragenden Struktur, einer beeindruckenden Architektur und dem typischen Stadtbild eines traditionellen See- und Fischereihafens aufwarten. Die Altstadt wurde unter Denkmalschutz gestellt.
Der gepflegte Altstadtkern der noblen Kreisstadt, der Anblick ihrer Strandpromenade mit den aufs Meer zeigenden Häusern, der alte Fischereihafen und die Lage des Ortes zwischen dem Meer und den Bergen sind nur einige der zahlreichen malerischen Motive und Sehenswürdigkeiten von Corcubión. In der Altstadt befinden sich einige besonders sehenswerte Bauten. Die romanische Kirche San Marcos (12. Jahrhundert), die später mehrmals verändert wurde (15. Jahrhundert), ist einschiffig und besitzt Kapellen aus der Barockzeit. In der Kirche von Redonda sind noch die ursprüngliche Apsis und der Triumphbogen aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert) erhalten. Von den zahlreichen Herrenhäusern und Landsitzen ist in erster Linie der Landsitz der Grafen von Altamira (Ende 15. Jahrhundert, umgestaltet im 18. Jahrhundert) zu erwähnen. Aus demselben Jahrhundert stammt die Festungs- bzw. Burganlage El Cardenal.
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