Benicàssim ist seit langen Jahren ein beliebtes Ferienziel, nicht zuletzt natürlich wegen seiner insgesamt über 6 km langen Sandstrände und den nahe gelegenen hohen Bergen, von denen aus man einen herrlichen Blick auf das Meer genießt.
Diese Berge, durch die die Stadt vor Wind geschützt wird, gehören teils zu der Naturlandschaft Desierto de las Palmas (Palmenwüste) und teils zur Sierra de Santa Águeda, in welcher sich auch der Bartolo-Gipfel (729 m) erhebt. Dieser einstige Ort der Ruhe und geistigen Sammlung der Karmeliterinnen bietet heute schöne Wander- und Radwege. Die alte Brennerei, in der die Karmeliterinnen aus den Aromapflanzen der Gegend einen besonderen Likör herstellten, wurde in die Stadt verlegt. In der Umgebung des Strandes von Benicàssim entstanden Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. eine Reihe von Feriendörfern im modernistischen Stil und im Kolonialstil, von denen unter anderem das älteste, Villa Pilar (1860), heute noch erhalten ist. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die klassizistische Pfarrkirche, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde und als Symbol der Altstadt gilt. Weitere historische Monumente sind der San-Vicente-Wachturm, der sich in der Mitte des Strandes erhebt, sowie die mittelalterliche Burg Montornés.
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