Ein Teil des Gemeindebezirks wurde 1966 zum nationalen Jagdreservat erklärt. In den Bergen leben ein paar der bedeutendsten Populationen hispanischer Ziegen der Iberischen Halbinsel.
Beceite liegt auf einem nicht sehr hohen Hügel auf der rechten Seite des Flusses Matarraña. Im Ortskern befinden sich verschiedene bedeutsame Gebäude: Die barocke Pfarrkirche San Bartolomé (18. Jahrhundert) ist aus Bruchsteinmauerwerk und verfügt über drei Schiffe. Die Einsiedelei Santa Ana (17. Jahrhundert) stammt aus Gotik und Renaissance und ist aus steinernem Mauerwerk. Außerdem findet man mehrere Portale aus dem 13. bis 16. Jahrhundert und Profanbauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Fünf Kilometer von Beceite entfernt liegt El Parrizal, eine Naturlandschaft, die einer der letzten Lebensräume der hispanischen Ziege ist. Es handelt sich um einen 60 m tiefen, 200 m langen und nur zwei Meter breiten Canyon. Wanderfreunde finden hier Fernwanderwege wie den GR-8, der gut ausgeschildert von dem Gebirgszügen Puertos de Beceite, Maestrazgo und Gúdar nach Javalambre führt. Diese steile und abrupte Landschaft ist gut für Mountainbike-, Kletter- oder sogar Reittouren geeignet.
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