Kirche und Burg von Atienza

Atienza

Guadalajara

Die Ursprünge von Atienza gehen auf prähistorische Zeiten zurück. Dieser mittelalterliche Marktflecken bewahrt die urbane Struktur und das architektonische Flair der Zeit, als es ein strategischer Grenzort zwischen den christlichen und muslimischen Besitzungen war. Die Altstadt wurde zum Kulturgut erklärt.

Ein klarer Hinweis auf die militärische Nutzung im Grenzgebiet sind die Mauern, die den Ort umgeben (11.-13. Jahrhundert), und die Ruinen derBurg (12. Jahrhundert) mit Bergfried, weiteren Türmen und Toren.

Unter den religiösen Bauten sind verschiedene romanische Kirchen erhalten: die Kirchen Santísima Trinidad (1200, 15. bis 18. Jahrhundert), San Bartolomé (Mitte 12. bis 16. Jahrhundert), San Gil (13. bis 16. Jahrhundert) und Nuestra Señora del Val (12. bis 16. Jahrhundert). Weitere religiöse Bauten sind die Erzpriester-Kirche San Juan (Gotik bis Renaissance, 15.-16. Jahrhundert), die Kirche Santa María del Rey (16. Jahrhundert) und das Kloster San Francisco (Gotik, Ende 14. Jahrhundert).An weltlicher Architektur sind die Casa del Cordón (gotisch, 15. Jahrhundert) und das Krankenhaus oder Kloster Santa Ana (18. Jahrhundert) sowie zahlreiche mit Wappen versehene Herrenhäuser aus dem 16. Jahrhundert hervorzuheben.

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