Albarracín

Albarracín

Teruel

Das kleine Städtchen Albarracín war einst Hauptstadt eines der Taifa-Königreiche und konnte sein wahres islamisches und mittelalterliches Flair bewahren. Die Altstadt wurde als Kulturgut unter Denkmalschutz gestellt.

Als erstes wird man bei der Ankunft im Marktflecken Albarracín von dem eindrucksvollen befestigten Bereich überrascht, der weit größer als der Stadtkern selbst ist. Was heute hier zu sehen ist, entspricht drei verschiedenen Bauphasen.

Die Festung und der Turm El Andador stammen aus dem 10. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert errichteten die Taifa-Herrscher von Albarracín die Stadtmauer, die das Viertel Engarrada umgibt. Und schließlich wurden nach der Reconquista (Rückeroberung) von den christlichen Siegern und den Königen von Aragón neue Abschnitte der Stadtmauer und die meisten heute noch erhaltenen Festungen und Türme errichtet.Besonders beeindruckend sind die steilen Straßen, so auch der Plaza Mayor. Hier befindet sich das Rathaus, von hier aus erhält man einen eindrucksvollen Blick auf den Fluss Guadalaviar. Die heutige Kathedrale El Salvador grenzt an den früheren Bischofspalast an und wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Das Diözesanmuseum, das sich im Palast befindet, beherbergt eine wertvolle Sammlung flämischer Wandteppiche.Zudem befinden sich im Kulturpark Albarracín Beispiele nachsteinzeitlicher Kunst aus der Zeit von 6000 bis 1000 v. Chr.. Die meisten archäologischen Funde in dieser Gegend stammen jedoch aus der Römerzeit, darunter auch ein 25 Kilometer langes Aquädukt, das von Albarracín bis Cella verlief.

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