Sierra Mágina, Jaén

Naturpark Sierra Mágina

Jaén

Eine vom Iberiensteinbock beherrschte Landschaft


Lebensraum von Iberiensteinböcken und Wildschweinen, Stein- und Flaumeichen, Oliven- und Kirschbäumen.

Der Park Sierra Mágina umfasst die Gemeindegebiete von Albánchez de Mágina, Bedmar, Bélmez de la Moraleda, Cambil, Huelma, Jimena, Jódar, Pegalájar und Torres. In ihm liegt das mit 2167 Metern höchste Bergmassiv der Provinz. Die Entfernung zur Hauptstadt der Provinz beträgt rund 30 Kilometer. Die knapp 20.000 Hektar erstrecken sich zwischen den Becken des Guadalquivir und des Guadiana Menor. Das Relief ist aufgrund der Kalksteinfelsen, die es bilden, schroff und steil. Seit dem 15. Jahrhundert ist die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Es werden vor allem Oliven, Feigen und Kirschen erzeugt.

CETS-Naturräume

Naturpark Sierra Mágina


Jaén  (Andalusien)

Art des Naturraums:Naturpark Fläche:19.961 Hektar E-Mail:cvcastillodejodar@reservatuvisita.es E-Mail:cvmatabejid@reservatuvisita.es Tel.:+34 682 692 652 Website:Naturpark Sierra Mágina Website:Naturpark Sierra Mágina Tel. für Reservierungen:+34 953779718

Jaén (Andalusien):

  • Albanchez de Mágina
  • Bélmez de la Moraleda
  • Cambil
  • Huelma
  • Jimena
  • Pegalajar
  • Torres
  • Bedmar y Garcíez
Nützliche Informationen

Wissenswertes


  • Kulturelle Information

    Zu sehen sind Reste von Festungen und Burgen des 13. und 15. Jahrhunderts, etwa die Festungstürme von Bélmez und Cuadros, die Burgen von Bedmar, Jódar und Albánchez de Úbeda, sowie die Reste arabischer Festungen und Stadtmauern in Jimena und Cambil.

  • Umweltinformation

    Die Sierra Mágina beherbergt Arten, die im Süden der Iberischen Halbinsel nur sehr selten vorkommen. Die Vegetation ist mit Steineichen, Sadebäumen, Flaumeichen und Wacholder überwiegend mediterran. Zudem sind Olivenbäume, Kirschbäume, Mandelbäume, Rosmarin und Ahorn zu finden, letztere bis in Höhen von über 1800 Metern über dem Meeresspiegel. Auch bedrohte Hochgebirgsflora ist dort anzutreffen. Was die Fauna angeht, so sind Turmfalken, Falken, Steinadler, Ringdrosseln, Finken, Grünfinken und Stieglitze besonders häufig. Auch gibt es Iberiensteinbock- und Wildschweinpopulationen. Zudem ist die Gegend Nistgebiet des Zwergadlers.

  • Besucherinformation

    Mehr Information erhalten Sie bei der Stelle zur Leitung und Erhaltung des Naturparks, Calle Doctor Eduardo García Triviño López, nº15, 2ª planta, 23071 Jaén.

Freizeittipps

Ideen zur Anregung