Naturpark Sierra y Cañones de Guara
Zwischen den Pyrenäen und dem Ebro-Tal
Die Berge und Schluchten von Guara bilden zwei Klimazonen mit unterschiedlicher Vegetation: trocken im Süden und dicht bewaldet im Norden.
Der Park erstreckt sich über die Gemeinden Abiego, Adahuesca, Aínsa-Sobrarbe, Alquézar, Arguis, Bárcabo, Bierge, Boltaña, Caldearenas, Casbas de Huesca, Colungo, Huesca, Loporzano, Nueno und Sabiñánigo. Sein tiefster Punkt liegt bei 430 Metern am Fluss Alcanadre und der höchste ist mit 2.077 Metern der Gipfel des Tozal de Guara. Die karstige Landschaft wird von Höhlen, Hügeln, Schachthöhlen und Schluchten geformt. Aufgrund der Lage zwischen den Pyrenäen und dem Ebro-Tal liegt das Klima irgendwo zwischen Atlantik und Mittelmeer. Dies bedingt die Unterschiede zwischen der Vegetation im Süden, wo es trockener ist und viele Steineichen gibt, und im Norden, wo Laubbäume wie Buchen vorherrschen. Vier Hauptflüsse durchqueren die Bergkette und bilden die charakteristischen Schluchten: Alcanadre, Guatizalema, Vero und Mascún.
Naturpark Sierra y Cañones de Guara
Huesca (Aragonien)
Huesca (Aragonien):
- Abiego
- Adahuesca
- Aínsa-Sobrarbe
- Alquézar
- Arguis
- Bárcabo
- Boltaña
- Bierge
- Caldearenas
- Casbas de Huesca
- Colungo
- Huesca
- Loporzano
- Nueno
- Sabiñánigo
Activa JS
Wissenswertes
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Kulturelle Information
Im Jungpaläolithikum waren die Berge besiedelt; dies bezeugen die Höhlenmalereien in der Höhle Fuente del Trucho.
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Umweltinformation
Der Park wird durch ein Karstrelief mit Hügeln, Höhlen, Schachthöhlen und Schluchten geformt. Bei der Vegetation herrschen mediterrane Wälder vor, wobei es auch einige Stellen mit atlantischen Wäldern und Bergwiesen gibt. Bei der Tierwelt sind Gänsegeier, Bartgeier und Steinadler hervorzuheben.
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Besucherinformation
Weitere Informationen finden Sie im Informationszentrum Sierra de Guara-Bierge an der Landstraße Rodellar s/n in Bierge (Huesca).
Ideen zur Anregung