Naturdenkmal Cuevas de Ojo Guareña
Naturdenkmal Cuevas de Ojo Guareña
Es handelt sich um eine der größten Karstformationen Spaniens.
Abgesehen von ihrer großen Schönheit und ihrem höhlenkundlichem Interesse beherbergt die Formation weltweit einzigartige Arten von Wirbellosen. Der Höhlenkomplex Cuevas de Ojo Guareña liegt im Norden der Provinz Burgos in den Gemeindegebieten Merindad de Sotoscueva, Espinosa de los Monteros und Merindad de Montija. Er besteht aus 18 ineinander übergehenden Haupthöhlen, die sich über mehr als 100 Kilometer erstrecken und ein unterirdisches Labyrinth bilden. Die geologisch besonders interessanten Formationen sind darüber hinaus auch bedeutende archäologische Fundstätten mit Höhlenmalereien, Felsritzungen, Keramikresten und Werkzeugen vom Mittelpaläolithikum bis zum Mittelalter. Hervorzuheben sind unter anderem der Saal der Malereien, die Cueva del Kaite, der Saal der Quelle und die Fußabdrücke im Saal der Fußspuren, die auf 15.000 v. Chr. datiert werden.
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Naturdenkmal Cuevas de Ojo Guareña
Haus des Naturdenkmals Ojo Guareña
Norte de Burgos, Ctra. BU - 526.
09568 Quintanilla del Rebollar, Merindad de Sotoscueva, Burgos (Kastilien-León)
Burgos (Kastilien-León):
- Merindad de Sotoscueva
- Espinosa de los Monteros
- Merindad de Montija
Activa JS
Wissenswertes
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Kulturelle Information
Eine der wichtigsten Galerien von Ojo Guareña ist die Höhle und Kapelle San Bernabé, die einst eine bedeutende kulturelle, religiöse und Verwaltungsstätte war. Es werden dort Führungen angeboten, die unter anderem Felsritzungen und volkstümliche Malereien aus dem 18. und 19. Jahrhundert erklärt.
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Umweltinformation
Der Karstkomplex besitzt zwei verschiedene Klimazonen (atlantisches und mediterranes Klima) und ist in eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Wäldern, Wiesen und kleinen Tälern eingebettet. In der Gegend leben Säugetiere wie die Wildkatze, die Ginsterkatze und das Reh und Vogelarten wie Uhu, Wanderfalke, Habicht, Steinadler und Gänsegeier. Die bedeutendste Tierwelt findet sich jedoch im Innern der Höhle, wo bisher 115 Arten wirbellose Höhlentiere entdeckt wurden, von denen 16 endemische Arten von Ojo Guareña sind.
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Besucherinformation
Diesen Naturraum durchziehen mehrere Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade für Wanderer aller Art, die ein umfassendes Kennenlernen leicht machen. Im Gebäude Casa del Parque ist die entsprechende Information erhältlich.
Ideen zur Anregung