Kloster Santa María
Valbuena de Duero
Das Zisterzienserkloster Santa María de Valbuena ist eines der reinsten Beispiele der Architektur des Zisterzienserordens auf der ganzen Iberischen Halbinsel.
Was von dem Klosterensemble noch übrig ist, stammt aus dem 12.-13. Jahrhundert. Die Kirche besitzt drei Schiffe, gegliedert in fünf Joche, mit Kreuzgewölben, die auf Pfeilern mit doppelten Säulen ruhen, ein Querschiff mit zugespitztem Tonnengewölbe, einen Vierungsturm über einer späteren Laterne (16. Jahrhundert), einen zweigliedrigen Glockenreiter und einen Chorschluss mit fünf Apsiden, die drei mittleren halbrund (Ende 12. Jahrhundert). Das Äußere ist höchst schlicht, mit einfachen spitzbogigen Fensteröffnungen und Strebepfeilern zisterziensischen Zuschnitts. Eine Ausnahme bildet das Westtor mit spitzbogigen Archivolten. Die untere Etage des zweigeschossigen Kreuzgangs ist aus dem 13. Jahrhundert, die obere aus dem 16. Jahrhundert. Von den weiteren Räumlichkeiten sind besonders die Sakristei mit Stuckornamenten aus dem 18. Jahrhundert, der Arbeitsraum und das Refektorium hervorzuheben. Heute ist darin die Stiftung Edades del Hombre untergebracht.
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Kloster Santa María
Monasterio de Santa María, s/n
47359 Valbuena de Duero, Valladolid (Kastilien-León)
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