Opernhaus Gran Teatre del Liceu
Ein Wahrzeichen Barcelonas
Seine Entstehung geht auf die Generaloberste Philipps V. zurück, die nach dem Erbfolgekrieg die Oper zu einer Unterhaltung für die Truppen und die allgemeine Bevölkerung machten.
Das Opernhaus wurde an der Stelle des Trinitarierklosters in der Mitte der Ramblas errichtet, nimmt jedoch zur Unterbringung aller nötigen Dependencen eine größere Fläche ein. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Miquel Garriga i Roca 1845 begonnen und 1847 abgeschlossen. Der Konzertsaal mit hufeisenförmigem Grundriss war seinerzeit eines der größten Musiktheater Europas. 1861 verschlang ein Brand den Saal und die Bühne, die von Josep Oriol Mestres unter Verzicht auf das Amphitheater der zweiten Etage wieder aufgebaut wurde. Die Originalfassade wurde 1875 umgestaltet. Ein weiterer Großbrand 1994 vernichtete das Gebäude und ließ nur das Vestibül und den Hufeisenbogen übrig. Ausgehend von der noch vorhandenen Bausubstanz wurde das Theater den ursprünglichen Plänen folgend wieder aufgebaut.
Opernhaus Gran Teatre del Liceu
La Rambla, 51-59
08002 Barcelona (Katalonien)
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