Burg von Jimena und Bad der Maurischen Königin
Auf einer Anhöhe der Sierra de San Cristóbal erheben sich die Reste der mittelalterlichen arabischen Burg von Jimena de la Frontera, einem wichtigen Wachposten im damaligen Grenzgebiet.
Mehrere Elemente der früheren Festungsanlage sind noch in relativ gutem Zustand erhalten: an die Gegebenheiten des Terrains angepasste Mauerabschnitte mit den entsprechenden Schal- und Wehrtürmen, der sogenannte Uhrturm oder Albarrán und der Alkazar – umgebaut nach seiner Eroberung durch die Kastilier – mit dem runden Bergfried. Im hinteren Teil der Burg befindet sich das „Bad der Maurischen Königin“, eigentlich ein Taufstein aus einer einst an dieser Stelle vorhandenen mozarabischen Kirche, der teilweise in den Felsen gehauen ist. Ganz in der Nähe wurde mehrere Grabnischen gefunden, die ebenfalls zu einer sehr alten bescheidenen mozarabischen Kirche gehörten. Von hier aus ist der Blick auf die Bucht von Algeciras und die Gebirge von Cádiz wirklich eindrucksvoll.
Burg von Jimena und Bad der Maurischen Königin
Jimena de la Frontera, Cádiz (Andalusien)
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